International Studies
The „International Studies“ section of the Austrian Political Science Association seeks to facilitate exchange and collaboration among scholars working in diverse (sub-)disciplines such as International Relations Theory, Security Studies, International Political Economy, Foreign Policy Analysis, and Areas Studies. The members of the section are committed to theoretical and methodological pluralism as well as international standards of scholarship. In addition, the section and its members seek to enhance the political and societal relevance of academic research on international relations.
SECTION SPEAKERS
Mag. Andreas NISHIKAWA-PACHER, LLM
ÖAW DOC-Fellow
Universität Wien und Diplomatische Akademie Wien
M: andreas.pacher[at]da-vienna.at
Silvia Carolina RUIZ RODRIGUEZ, BA MA
Prae Doc Assistant, Institut für Politikwissenschaft
Universität Wien
M: silvia.ruiz[at]univie.ac.at
Politik und Verwaltung
Wir möchten uns aus politikwissenschaftlicher Perspektive mit dem Verhältnis von Politik und Verwaltung auseinandersetzen. Wir haben dabei fürs erste vor allem folgende Themen anvisiert: Reflexion von Theorie und Praxis von Verwaltungsreform(en); Verwaltung, Gesetzgebung und BürgerInnenbeteiligung; Politisierung der Verwaltung; Europäisierung und Internationalisierung in der Verwaltung; Wissen, Expertise, Beratung und Lernen von Verwaltung und Politik. Besonders wichtig ist uns der Diskurs zwischen Theorie und Praxis, was sich nicht nur in der Art der Auseinandersetzung mit den einzelnen Themenbereichen widerspiegelt, sondern auch im vielfältigen disziplinären Hintergrund und der institutionellen Verankerung unserer Mitglieder, die gleichermaßen universitären und außeruniversitären Institutionen, Fachhochschulen, Ministerien und ausgelagerten Verwaltungseinheiten angehören.
SPRECHER DER SEKTION
PD Dr. Peter BIEGELBAUER
Department Innovation Systems and Policy
AIT – Austrian Institute of Technology,
M: peter.biegelbauer[at]ait.ac.at
Dr. Christoph KONRATH
Leiter der Abteilung Parlamentswissenschaftliche Unterstützung, Rechts-, Legislativ- und Wissenschaftlicher Dienst
M: christoph.konrath[at]parlament.gv.at
DI Michal SEDLACKO, PhD MSc
Lehre und Forschung Public Management, FH Campus Wien
M: michal.sedlacko[at]fh-campuswien.ac.at
Europaforschung
Die Sektion Europaforschung wird von Gerda Falkner am Centre for European Integration Research des Instituts für Politikwissenschaft an der Universität Wien koordiniert. Sie stellt eine Plattform für den spezialisierten Diskurs unter politikwissenschaftlichen Expertinnen und Experten zu Fragen der europäischen Integration (im weiteren Sinne) dar. Forschungspräsentationen können einschlägige Arbeiten der Mitglieder oder nahestehender Personen, aber auch von internationalen Gästen umfassen. Es gibt eine eigene Aussendungsliste, über die Veranstaltungen (teils exklusiv!) bekannt gemacht werden. Die Eintragung in diese Liste kann hier vorgenommen werden.
SPRECHERIN DER SEKTION
Prof. Dr. Gerda Falkner
Centre for European Integration Research (EIF)
Universität Wien
M: eif[at]univie.ac.at
Gender & Politics
Mission Statement
Die Sektion “Gender & Politics” möchte innovative, interdisziplinäre und transdisziplinäre Wissenschaft und Forschungskooperationen im Bereich Gender und Politik in Österreich und darüber hinaus fördern. Die Sektion ist einem methodischen Pluralismus, einer Ethik der Inklusion und höchsten wissenschaftlichen Standards verpflichtet. Nachwuchswissenschaftler:innen sind genauso willkommen wie etablierte Wissenschaftler:innen, die sich mit Fragen von Geschlecht und Politik beschäftigen. Diese Fragen reichen von der Untersuchung der ungleichen Beteiligung und Repräsentation von Frauen in der Politik und Unterschieden in politischen Einstellungen, Interesse und Wissen, bis hin zur Evaluierung geschlechterspezifischer Auswirkungen der Covid-19-Politik auf Frauen und Mädchen. Dabei fördert die Sektion explizit intersektionelle Ansätze.
Ziel
Primäres Ziel der Sektion ist die Förderung interdisziplinärer und transdisziplinärer Forschungskooperationen in Österreich, die Spitzenforschung im Bereich Gender und Politik ermöglicht. Darauf abzielend versucht die Sektion, ein nationales Netzwerk aus Forschenden im Bereich Gender und Politik aufzubauen und dieses international anzubinden. Besonderes Interesse gilt dabei der Nachwuchsförderung und damit die Vernetzung von Jungwissenschaftler:innen und Studierenden aus allen Universitätsstandorten.
Leitbild
Die Sektion “Gender & Politics” möchte Forscher:innen aus verschiedenen Disziplinen, die an der Erforschung komplexer und miteinander verbundener Dimensionen von Gender und Politik interessiert sind, verbinden und fördern und deren Forschungsergebnisse öffentlich sichtbar machen.
Forschungsschwerpunkte
– Demokratie, Diversität und Gleichheit
– Ursachen und Konsequenzen ungleicher politischer Partizipation und Repräsentation
– Auswirkungen von geschlechterspezifischen Gaps bzw. Ungleichheiten in der Politik auf andere Lebensbereiche; (z.B. Arbeitsmarkt, Familie, Gesundheit)
– Psycho-emotionale Grundlagen von/ Voraussetzungen für Gleichstellung und Diversität
– Politische Parteien und soziale Bewegungen als Gestalter, Vermittler und Herausforderer der Interessen von Frauen
– Faktoren, die die Herausbildung politischer und geschlechtsspezifischer Einstellungen beeinflussen
SPRECHERIN DER SEKTION
Univ.-Prof. Mag. MA MAIS Dr. Zoe LEFKOFRIDI
Professorin für Politik & Geschlecht, Diversität & Gleichheit
Universität Salzburg
M: zoe.lefkofridi[at]plus.ac.at
Visuelle Politik
Zentrales Thema der Sektion ist die visuelle Dimension des Politischen und politischer Prozesse. Visualität kann als wichtige Ressource politischen Handelns angesehen werden. Die Wahrnehmung von Bildern folgt einer eigenen, assoziativen Logik. Bilder können daher auch etwas sichtbar werden lassen, was sprachlich nicht vermittelt werden kann. Visuelle Politik sieht vor diesem Hintergrund visuelle Phänomene als Forschungsgegenstand. Bilder werden als Quellen und Analysegegenstand, und nicht nur als Illustration eines Textes betrachtet. Im Zentrum bildwissenschaftlicher Analysen stehen Bildmotive, Bildinhalte, deren symbolische Bedeutungen, sowie Produktions- und Rezeptionskontexte. Visuelle Politik beschäftigt sich mit der politischen Kontextualisierung von Bildern, mit der Herstellung von Bildern zu politischen Zwecken, mit bildstrategischem Handeln, mit Fragen nach öffentlichen Sichtbarkeiten bzw. Unsichtbarkeiten und deren Verweiszusammenhängen mit politischen Machtkonstellationen. Die Sektion „Visuelle Politik” beabsichtigt eine intensivere Auseinandersetzung mit visuellen Phänomenen im Rahmen politikwissenschaftlicher Forschungsdesigns und die Förderung visueller Kompetenz in der Politikwissenschaft, die einen innovativen Zugang zu politikwissenschaftlichen Fragestellungen ermöglicht. Ziel der Sektionsarbeit ist auch die Vernetzung von Politologinnen und Politikwissenschaftsstudierenden (insbesondere MA Studierenden und Praedocs) aus allen Universitätsstandorten, die im Themenbereich Visuelle Politik arbeiten. FORSCHUNGSSCHWERPUNKTE: Politische Kontextualisierung und Politisierung von Bildern, Visuelle Herstellung und Darstellung von Politik – Strategisches Bildhandeln, Visuelle politische Kommunikation, wie z.B. visuelle Wahlkampfkommunikation, Vermittlung von Politik über traditionelle Bildmedien und Social Media – Imagekonstruktionen politischer Akteur:innen, Visuelle Methoden der Politikwissenschaft, Visuelle Ideengeschichte; Visuelle Politik ist als Forschungsschwerpunkt am Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien verankert. Derzeit werden die Drittmittelprojekte „The Austrian Presidential Elections 2016: A Case Study in Visual Political Storytelling“ (Förderung durch Jubiläumsfonds der Österreichischen Nationalbank, visualstorytelling.univie.ac.at) sowie „Gedenkjahr 2018. Vergangenheit im Fokus politischer und öffentlicher Kommunikation“ (Förderung durch BKA und Nationalfonds der Republik Österreich) durchgeführt. Lehrveranstaltungen zu visueller Politik auf BA, MA und PhD Level werden kontinuierlich angeboten, zahlreiche Masterarbeiten sind bereits abgeschlossen und weitere Masterarbeiten sowie Dissertationen werden betreut. Die Sektion steht in enger Verbindung mit dem disziplinübergreifenden Forschungsschwerpunkt Visual Studies (https://visualstudies.univie.ac.at/) an der Fakultät für Sozialwissenschaften der Universität Wien.
SPRECHERINNEN DER SEKTION
PDin Mag.a Drin Karin LIEBHART
M: karin.liebhart[at]univie.ac.at
Mag.a Dr.in Petra BERNHARDT
M: petra.bernhardt[at]univie.ac.at
Politikdidaktik
Politische Bildung fördert die politische Mündigkeit von Bürger*innen. Die Auseinandersetzung mit Politikdidaktik ermöglicht es des Weiteren, die politikdidaktische und die sozialwissenschaftliche Forschung und Lehre weiterzuentwickeln und die Vermittlung fachspezifischer Erkenntnisse entsprechend zu fördern. In diesem Zusammenhang möchte die Sektion den fachlichen Diskurs sowie damit verbundene Lehr- und Lernprozesse weiterentwickeln. Lehrende innerhalb der Politikwissenschaft sollen die Möglichkeit erhalten, Herausforderungen innerhalb der Lehre auszutauschen und gemeinsam didaktische Strategien und Handlungsweisen zu entwickeln. Des Weiteren sollen die Studierenden Raum erhalten, um ihre Bedürfnisse beim Lernen politischer und gesellschaftlicher Themen zu formulieren. Schließlich soll die Politikdidaktik als wissenschaftliche Disziplin in Österreich gestärkt, weiterentwickelt und sichtbar gemacht werden. Im Rahmen der Sektion werden Veranstaltungen z.B. in Form von Vorträgen, Diskussionsrunden und Workshops angeboten und zudem Raum für die inhaltliche Förderung des politikwissenschaftlichen Nachwuchses geschaffen. Auch der stärkere Austausch mit weiteren Interessenvertretungen und der Diskurs auf Fachtagungen ist Teil der Sektionsarbeit.
SPRECHERINNEN DER SEKTION
Dr. Lara KIEROT, BA MA
Didaktik der Politischen Bildung
Universität Wien
M: lara.kierot[at]univie.ac.at
Mag. Katharina C. ZAHRADNIK-STANZEL
Institut für Politikwissenschaft
Universität Wien
M: katharina.zahradnik[at]univie.ac.at
Johanna TAUFNER, MA MSc
Zentrum für Lehrer*innenbildung
Universität Wien
M: johanna.taufner[at]univie.ac.at
Religion und Politik
Ziel der Sektion ist es, einer Vernetzungsplattform für WissenschaftlerInnen zu bieten, die zum Verhältnis zwischen Religion und Politik forschen. Dadurch sollen Synergien gefördert und Kooperationen erleichtert werden. Darüber hinaus will die Sektion dazu beitragen, die Sichtbarkeit der österreichischen Forschung zu diesem Thema zu erhöhen. Für junge WissenschaftlerInnen bietet sie einen Anknüpfungspunkt um zu politikwissenschaftliche Forschung zu Religionsthemen kennenzulernen. Des Weiteren ist die Sektion bemüht eine Gesprächsplattform für Forschende und PraktikerInnen zu bieten.
Initiativen und Aktivitäten:
- Mailing-List mit Ankündigungen (Konferenzen, Publikationen, Neue Projekte und Stellen der Mitglieder, Stellenausschreibungen, Stipendien, etc.)
- Gesprächsplattform: „Religion und Politik in Forschung und Praxis“
- Organisation von Panels und Sektionen auf Konferenzen
- Vernetzungstreffen im Kontext der ÖGPW Konferenzen
SPRECHER:INNEN DER SEKTION
Ass.-Prof.in MMag.a Dr.in Astrid Mattes
Forschungszentrum Religion and Transformation in Contemporary Society
Universität Wien
M: astrid.mattes[at]univie.ac.at
Assoz. Prof. Fabio Wolkenstein, Ph.D.
Institut für Politikwissenschaft der Universität Wien
M: fabio.wolkenstein[at]univie.ac.at
Political Leadership
SPRECHERIN DER SEKTION
Bettina Pepek
M: pepek[at]pepek.at
www.political-leadership.co.at
Jungwissenschafter:innen
Um die Vernetzung und Kooperation von Predoks (und Postdocs) im Bereich Politikwissenschaften zu fördern, wurde eine Sektion für diese Statusgruppe gegründet. Das primäre Ziel der Sektion ist Informationsaustausch und Vernetzung der österreichischen Jungwissenschaftler*innen (JuWis) im Bereich Politikwissenschaften zu erleichtern und institutionell zu verankern. Um dieses Ziel zu erreichen soll es möglichst an jedem Standort eine JuWis Vertretung eingerichtet werden. Es sollen jährlich ein bis zwei Treffen der JuWis-Vertretungen aller Standorte stattfinden, bei denen über die Entwicklung an den Standorten berichtet wird und gemeinsame Veranstaltungen (z.B. Workshops, Konferenzen) und Publikationen koordiniert und organisiert werden können. Die aktive Teilhabe an der Sektion JuWis sollte grundsätzlich allen Doktorand*innen und promovierten Politikwissenschaftler*innen (bis 5 Jahre nach der Promotion) ermöglicht werden.
SPRECHER:INNEN DER SEKTION
Carmen Walenta-Bergmann, MA
Institut für Gesellschafts- und Sozialpolitik
Johannes Kepler Universität Linz
M: carmen.walenta[at]jku.at